Die Goldschmiede

Peschta, Seitner, Michaela Arl, Sabine Bomm, Birthe Getzner und ihre Werke auf “Die Presse Schau”

Titelbild: Goldschmiede Peschta

Goldschmiede Peschta

Tradition trifft Moderne

In der Goldschmiede der Familie Peschta sind sowohl Werktisch und Goldwalze als auch ein Computer mit CAD-Programm und ein 3D-Drucker beheimatet. 

So wird vieles noch nach traditionellen Fertigungstechniken produziert und das Dengeln des Hammers ist genauso zu hören wie das Feilen oder das leise Surren des Rechners, der modernste Technologien verkörpert. Die Bandbreite der Anfertigungsmöglichkeiten ist immens bei Peschta, so dass kaum ein Wunsch offen bleibt. Seit dem Frühjahr 2018 kann man nun sogar seitens des Geschäftslokals, als auch durch die Schaufenster den Goldschmieden an den Werkbänken direkt bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Vormals befand sich die Werkstatt im ersten Stock. Hier im Fuhrmannhaus in der Linzer Straße fertigte schon seit 1960 Karl Peschta Schmuckarbeiten an.

In diesem Jahr nimmt die bereits dritte Generation, Katharina und ihr Bruder Leonhard Peschta, die Tradition der Familie auf und präsentiert sich in Wien auf der „Presse“-Schau, um sich als Traditionsbetrieb mit modernem Anspruch einem größeren Publikum zu präsentieren. „Wir werden unseren Kund:innen in dem wunderschönen, etablierten Rahmen der „Presse“-Schau unsere neueste Kollektion präsentieren“, macht Katharina Peschta neugierig und fügt an: „Schöne Dinge und schöne Erlebnisse sind zeitlos, bleiben einem erhalten, über die Jahre hinweg.

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Schmuckwerkstatt Seitner

Schmuckkunst im Blut – Bereits in der dritten Generation ist die Schmuckwerkstatt Seitner aus Wien schmuckschaffend unterwegs – quasi mit Leib und Seele.

Und dabei sind der gestalterisch unverwechselbare Stil, das Fertigen auf höchstem Niveau und die Teamarbeit Eckpfeiler der Goldschmiede-Familie und ihres Teams. „Bei uns wird nahezu alles selbst gemacht“, beginnt Miriam Neuwirth, die gemeinsam mit ihrer Schwester und Firmeninhaberin Katja Haschka-Seitner und zwei weiteren Goldschmieden im Unternehmen arbeitet. „Der Schmuck vom Entwurf bis zur Ausführung sowieso und auch die gesamte Grafik, Fotos und Werbung für unser Atelier machen wir selbst“, erörtert sie weiter. Seitner stehe für Qualität und Design – egal ob Verlobungsringe für Verliebte, feiner Ohrschmuck, prägnante Edelsteinringe, Schmuck für Pferdeliebhaber, Umarbeitungen nach Kundenwunsch oder andere Schmuckstücke. Jede Schmuckarbeit von Seitner ist ein Unikat oder wird von Hand in Kleinstserien gefertigt. Ein gestalterischer Schwerpunkt liegt im Atelier Seitner auf edlen Steinen und geometrischen Grundformen.

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Schmuckmacherin Michaela Arl de Lima

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Auf neuen Wegen – Als „Traumberuf“ bezeichnet Birthe Getzner ihre Selbständigkeit als Goldschmiedemeisterin. 

Denn sie hat diese Profession schon in jungen Jahren angestrebt, aber erst später –  nach beruflich anders orientierten Wegen – mit Erfolg realisiert. Die Wertschätzung, die sie beispielsweise mit über 1000 Stimmen durch das Gewinnen des Publikumspreises zum „Schmuckstück des Jahres“ bei der Schmuckstars Gala 2022 erhielt, bestätigt ihre berufliche Umorientierung ins Handwerk vor 10 Jahren. Der Schwerpunkt ihres Arbeitens liegt neben der Realisation eigener Ideen in der Anfertigung nach individuellem Kundenwunsch. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, meinen Kund*innen ihr Traum-Schmuckstück zu gestalten – ganz wie es ihren Wünschen entspricht“, sagt sie begeistert. „Dazu gehören viele persönliche Gespräche, Entwürfe und Zeichnungen.“